Kriegsalltag an der Heimatfront. Alliierter Luftkrieg und deutsche Gegenmaßnahmen zur Abwehr und Schadensbegrenzung, dargestellt für den Raum Münster.
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1990
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SEBI: 91/1615
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Zusammenfassung
Die Untersuchung legt am Beispiel des Raumes Münster die Wirkungen der alliierten Luftangriffe 1939-19345 dar. Schon drei Tage nach Kriegsausbruch wurde in Münster Luftalarm gegeben. Der Autor analysiert die Versuche der deutschen zivilen und militärischen Stellen, die Schäden zu beseitigen oder zumindest die Folgen zu begrenzen. Im Blickpunkt steht dabei besonders die Auswirkung der Luftangriffe auf die Stimmung der Bevölkerung, die von der NS-Führung als zentral für die Kriegsführung angesehen wurde: Gefragt wird danach, warum es den Alliierten nicht gelang, die deutsche Zivilbevölkerung vollkommen zu demoralisieren. Nach einem Gesamtüberblick über die Schäden alliierter Bombardierungen und der Erörterung des Spannungsverhältnisses zwischen NSDAP und Kirche im Hinblick auf die Führung der Bevölkerung behandelt die Arbeit die Luftverteidigungsstruktur Münsters, Luftschutz, Rettungs- und Hilfsmaßnahmen, Sofortmaßnahmen und Wiederaufbau, sowie Evakuierungs-, Umquartierungs- und Verlegungsmaßnahmen. Die Auswertung umfaßt sowohl den aktuellen Forschungsstand als auch die entsprechenden Akten, wobei besonders die z.T. inzwischen freigegebenen Archive der Aliierten relevant sind. gwo/difu
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Bremen: Hauschild (1990), 320 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Münster 1988/89)