Der niederrheinische und westfälische Adel im ersten preußischen Verfassungskampf 1815-1823/24.Die verfassungs- und gesellschaftspolitischen Vorstellungen des Adelskreises um den Freiherrn vom Stein.
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1970
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SEBI: 73/1776
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Zusammenfassung
Die Arbeit versucht eine Statistik des Adelsstandes der südlichen Rheinprovinz aufzustellen und die wirtschaftliche Bedeutung seines Grundbesitzes zu erläutern.Darüberhinaus wird der rechtlich-politische Spielraum der Landstände skizziert.Im Anschluß daran werden die ständischen, privatrechtlichen und gesellschaftspolitischen Bestrebungen in den Rheinprovinzen und in Westfalen bis zum Beginn der adligen Sammlungsbewegung unter dem Freiherrn vom Stein (ab 1817) dargestellt.Im folgenden wird die verfassungstheoretische Bedeutung dieser Adelsgruppierung herausgearbeitet, die sie schließlich zum Sprachrohr des gesamten Adelsstandes werden ließ, das sogar in der Hauptstadt Berlin Resonanz finden konnte.Dabei wird u. a. deutlich, daß der Adel im Kampf um seine gesellschaftspolitische Stellung erhebliche politische Zugeständnisse zu machen bereit war und sich somit vom bürokratischen Absolutismus und vom altständischen Privilegiendenken getrennt hatte.Schließlich wird erörtert, wieso Steins Ideal eines uneigennützigen politischen Dienstes für die Allgemeinheit, das er aus einem ethisch gedachten Standesbewußtsein dem Adel auferlegte, an der Wirklichkeit scheitern mußte. gb/difu
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Bonn: (1970), 338 S., Lit.