Autonomie und Kontrolle. Beiträge zur Soziologie des Finanz- und Steuerstaates.

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1989

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SEBI: 90/4240

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Autonomie und Kontrolle sind zentrale Merkmale intermediärer regulativer Institutionen, die als arbeitsteilige und zeitstabile Organisationen die ihnen jeweils zugeordneten gesellschaftlichen Teilbereiche kontrollieren bzw. steuern. Obwohl solche Institutionen in pluralistisch verfaßten Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften aufgrund ihrer Sachkompetenz und ihrer ausgeprägten Handlungsdiskretion über ein nicht zu unterschätzendes politisches Einflußpotential verfügen, fristen sie - von wenigen Ausnahmen abgesehen - innerhalb der Sozialwissenschaften nach wie vor ein Schattendasein. In dem Sammelband wird ein erster Schritt zur Aufarbeitung dieses Forschungsdefizites unternommen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Institutionen der öffentlichen Finanzkontrolle, der öffentlichen Wirtschaftsprüfung und des Zentralbankwesens, die gemäß der Forschungskonzeption des Autorenkollektivs sowohl unter dem Aspekt ihrer Entwicklungsgeschichte als auch ihrer aktuellen Funktions- und Wirkungsstrukturen dargestellt werden. Intention des Herausgebers ist es, anknüpfend an die finanzsoziologischen Ansätze der Weimarer Zeit, die Diskussion um eine problemadäquate Politische Soziologie des Finanz- und Steuerstaates durch die Einbeziehung der institutionellen Komponente neu zu beleben. difu

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Berlin: Schelzky u.Jeep (1989), 187 S., Lit.

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