Kritische Anmerkungen zur didaktisch-funktionalen Schulbauplanung.

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SEBI: Zs 360-4
BBR: Z 264
IRB: Z 36

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Zusammenfassung

Schulbauplanung kann nicht mehr als Ingenieurplanung oder Sachplanung, sondern muß als Sozialplanung und Unterrichtsplanung verstanden werden. Aus diesem Verständnis wurde die didaktisch-funktionale Schulbauplanung entwickelt mit dem Ziel, für bestimmte pädagogische Programme die richtigen räumlichen Gegebenheiten zu schaffen. Kritisch wird hier vom Verf. angemerkt, daß diese didaktisch-funktionale Planung eine am Rollenmodell orientierte Betrachtungsweise ist, die die Menschen (Schüler, Lehrer) primär als Rollen- und Funktionsträger sieht, ohne individuelle Neigungen, Stimmungen und Gefühle zu berücksichtigen. Zudem zeigen bauökologische Untersuchungen auf, daß die räumliche Umwelt das Verhalten der Menschen maßgeblich beeinflußt. Daraus resultiert für den Verf. die Forderung nach einer Schulbauplanung, die neben der Erfüllung didaktischer Funktionalitätskriterien den Schülern die Möglichkeit zur Selbstentfaltung und emotionalen Stabilisierung bietet.

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Schulentwicklungsplanung, Bauplanung, Bildungswissenschaft, Pädagogik, Didaktik, Lernumwelt

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In: Bauwelt, Berlin 68 (1977), 2, S. 67-69, Abb.; Lit.

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Schulentwicklungsplanung, Bauplanung, Bildungswissenschaft, Pädagogik, Didaktik, Lernumwelt

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