Arbeiterkulturelle Aspekte in der Weimarer Republik.Teilkulturelle und solidargemeinschaftliche Ansätze in Frankfurt am Main, unter Einbeziehung eines städtetypologischen Vergleichs zu Leipzig.
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Datum
1992
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DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
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ZLB: 93/2669
Dokumenttyp
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DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Geprägt von einem ungeheuren gesellschaftlichen Umwälzungsprozeß, der alte und Werte und Traditionen radikal in Frage stellte, gar beseitigte, erscheint die Weimarer Republik als Krisenzeit der klassischen Moderne.Ziel der Studie ist es, unter Anwendung des Forschungsansatzes der politischen Kulturforschung zu analysieren, wie es generell zur Ausprägung spezifischer Arbeitermilieus kam, wie sie sich in der Weimarer Republik darstellten, worin ihre Bedeutung lag und weshalb sie relativ machtlos den Desintegrationsprozessen der Weimarer Republik ausgesetzt waren.Zur Beantwortung dieser Fragestellungen werden im Rahmen der Studie exemplarisch die traditionsreichen Messestädte Frankfurt und Leipzig auf ihr Arbeitsmilieu hin untersucht.Als Vergleichsgröße zu diesen Städten zieht der Autor den Raum Gelsenkirchen, der erst seit 1928 die Form der Großstadt annahm, hinzu.Für die Städtetypologisierung wird das Wählerverhalten als typusstiftendes Element betrachtet. sosa/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
V, 352 S.
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Stichwörter
Deskriptor(en)
Wahlen , Sozialstruktur , Stadtteil , Soziographie , Sozialverhalten , Partei , Kultur , Stadtgeschichte