Effizienz durch Wettbewerb im Gesundheitswesen. Gesundheitssystemsteuerung durch wettbewerbsorientierte Anreize im Bereich der Leistungserbringung.

P.C.O.
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P.C.O.

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DE

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Bayreuth

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ZLB: 2000/2338

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DI

Zusammenfassung

Die Kosten im Gesundheitswesen wachsen - getrieben auch durch externe Faktoren wie zum Beispiel die demographische und die technologische Entwicklung - deutlich schneller als die Beitragseinnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung. Da aber eine Änderung der Finanzierung der Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung politisch nicht erwünscht ist, kann der Schlüssel zu einer Stabilisierung der Beitragssätze nur in der Erschließung der im Gesundheitswesen vorhandenen Effizienzreserven liegen. Bei dem Versuch, diese Ineffizienzen in den Therapieprozessen abzubauen, bleibt die Regierung jedoch dem dirigistischen Instrument der Budgetierung verhaftet. Da durch die Budgetierung die Anreizstruktur für die Leistungserbringer nicht verändert wird, kommt es hierdurch jedoch nicht zu den erhofften Effizienzsteigerungen, sondern lediglich zu einer Einkommensreduzierung bei den Leistungserbringern. Dieses hat, wie zu erwarten war, zu heftigen Protestaktionen von Seiten der Ärzte und ihrer Verbände geführt. Die Arbeit versucht daher aufzuzeigen, wie durch eine wettbewerbliche Öffnung der Leistungserbringung wesentliche Verbesserungen in allen Kernprozessen des Gesundheitswesens erzielt werden können. Dazu wird die Anreizstruktur für die Leistungserbringer untersucht, die zu der heutigen Fehlsteuerung bei der Ressourcenallokation führt. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie bei einer wettbewerbsorientierten Gesundheitssystemsteuerung, bei der sich konkurrierende Arztnetzwerke als direkte Verhandlungspartner für einzelne Krankenkassen positionieren, die ökonomischen Anreize der Leistungserbringer mit dem gesamtgesellschaftlichen Ziel einer möglichst kosteneffizienten und qualitativ hochwertigen Versorgung in Übereinstimmung gebracht werden können. difu

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XIII, 220 S.

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Schriften zur Gesundheitsökonomie; 26