Blue Community. Selbstverpflichtung für gute Wasserqualität.

Gebel, Silke
Alternative Kommunalpolitik
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Datum

2017

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Herausgeber

Alternative Kommunalpolitik

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bielefeld

Sprache

ISSN

0941-9225

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 740 ZB 6736
BBR: Z 555

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Städte, Gemeinden und Organisationen können sich selbst zur "Blue Community" erklären, wenn sie sich zu den drei Grundsätzen verpflichten: Wasser ist Menschenrecht, Leitungswasser wird gegenüber Flaschenwasser bevorzugt und die Wasserversorgung muss in öffentlicher Hand bleiben. Erfunden wurde das Leitbild "Blue Community" von der kanadischen Umweltaktivistin und Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises Maude Barlow. Nachdem zahlreiche kanadische Städte schon Blue Communities geworden sind, haben sich auch Paris, Bern, München und Berlin verpflichtet, Wasser als Menschenrecht anzuerkennen und die Versorgung in öffentlicher Hand zu behalten. In dem Beitrag wird das Beispiel Berlin vorgestellt: Berlin hält seine Wasserversorgung in öffentlicher Hand. Damit können die erwirtschafteten Gewinne direkt in die Sicherung der Wasserqualität fließen und Wasser kann für die Bürgerinnen und Bürger erschwinglich gemacht werden. Außerdem kann der Investitionsstau der Kanalisation behoben werden. Doch einige Fragen gibt es noch zu klären. Beispielsweise muss die Aufklärung über Leitungswasser besser werden. Zu vielen Menschen ist noch nicht bewusst, dass sie aus dem Wasserhahn nicht nur das billigere, sondern auch das umweltverträglichste Wasser erhalten. Auch über die Verankerung des Leitbilds in die Satzung des Wasserunternehmens muss noch nachgedacht werden. Deshalb brauchen die drei Punkte der Blue Community eine inhaltliche Konkretisierung.

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Schlagwörter

Zeitschrift

AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik

Ausgabe

Nr. 3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 44-45

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen