Agglomeration und Erschließungsaufwand.
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1971
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SEBI: 73/2491
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Zusammenfassung
Am Beispiel des Erschließungsaufwandes für Wohnsiedlungen werden die kostenmäßigen Auswirkungen alternativer siedlerischer Nutzung bestimmt. Die agglomerationsbedingten Kostenunterschiede verlagern bei gegebenem Bruttoproduktionswert das Optimum in Richtung auf eine stärkere Ballung. Der Agglomerationsprozeß ist einmal von der meist ohnehin gegebenen Dominanz der Knappheit der Mittel (Standortboden) und zum anderen durch das mit abnehmendem Infrastrukturaufwand zunehmend günstigere und so zugunsten stärkerer Konzentration sprechende Ergebnis des Kosten-Nutzen-Vergleichs begründet. Bei der Realisierung von Siedlungsprojekten in Außenlage besteht eine Kostenambivalenz Mit zunehmender Entfernung von Siedlungskernen nehmen die Anschlußkosten zu, der Aufwand für den Grunderwerb nimmt jedoch infolge des zwischen Stadt und Umland bestehenden Bodenpreisgefälles ab.
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Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (1971) 212 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.
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Serie/Report Nr.
Beiträge aus dem Institut für Verkehrswissenschaft; 70