Van de stad van de speculatie een stad van cultuur maken is een onbereikbaar döl. (Die Stadt der Spekulation zur Stadt der Kultur zu machen ist unerreichbar.)

Casciato, Maristella/Frisolera, Italo
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1988

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IRB: Z 1657

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Zusammenfassung

In einem Interview geht der Professor für Städtebau Insolera auf die Stadtplanung deren Schwierigkeiten in Rom ein. 1945-1960 sorgte eine CD Verwaltung für enorme Bodenspekulation und Vernachlässigung der Infrastruktur. 1960-1970 bestimmte der neue Stadtentwicklungsplan die Diskussion. Die Hälfte der Neubauten erfolgte illegal. 1976-1985 sorgte die linke Stadtverwaltung für Infrastruktur in der Perigenie und stellte das verfallende historische Zentrum in den Mittelpunkt der Stadtbaupolitik. Z.Z. lebt Rom "von der Hand in den Mund", illegales Bauen ist gang und gäbe. Die vier großen Probleme der Stadt - einer Infrastruktur- und Verwaltungsachse, Freiflächen, Industriegebiete und Stadtwachstum nach Osten - sind nach wie vor einer Lösung fern. Aus verschiedenen Gründen gibt es in Rom keinen Städtebau - diesen betreiben nur die Archäologen. Das Problem fehlender Finanzierungsquellen für eine Städtebaupolitik können auch die immer wieder auftauchenden Forderungen nach Ausnahmeregelungen und Sondergesetzen für die Hauptstadt nicht lösen. EUR - eine geplante "Stadt-in-der-Stadt" - entstand aufgrund eines Sondergesetzes und hatte dezentralisierende Wirkung. Auf regionaler Ebene funktionierte EUR als enormer Wachstumspol, der Roms Ausbreitung Richtung Meer lenkte. Der Abdruck von Stadtentwicklungsplänen 1873 bis 1962 ergänzt den Artikel. (GUS)

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In: Archis, (1988), Nr.10, S.18-21, Abb.

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