Wachsende Leerstände in ostdeutschen Großsiedlungen: neue Herausforderungen und Strategien für die Stadtentwicklung.
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2001
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DE
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ZLB: 2002/3204
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Zusammenfassung
Seit ungefähr drei Jahren bestimmt der zunehmende Wohnungsleerstand den wohnungspolitischen und städtebaulichen Diskurs in den neuen Bundesländern, obwohl es dort auch vorher schon massive Wohnungsleerstände gab, damals allerdings überwiegend in vor dem Zweiten Weltkrieg gebauten Beständen - wegen ihres schlechten Bauzustands, ungeklärter Eigentumsverhältnisse etc. Die zunehmenden Wohnungsleerstände in den Großsiedlungen hängen dagegen eher mit grundlegenden demographischen, wirtschaftlichen und siedlungsstrukturellen Veränderungen im Osten Deutschlands zusammen. Sie stellen nicht nur ein Problem der Wohnungswirtschaft, sondern der Städte und ihrer Stadtteile dar. Neben einer Neuordnung des vorhandenen Wohnungsbestandes ist eine umfassende Anpassung der sozialen und technischen Infrastruktur sowie der Verkehrssysteme - unter Berücksichtigung der sozialen Dimension von Schrumpfungsprozessen - notwendig. Die in dem Beitrag dargestellten Beispiele zeigen, dass es eine universelle Strategie zur Lösung aller Leerstandsprobleme nicht gibt. Es ist wichtig, in jeder Stadt und jeder Großsiedlung ein Strategie- und Maßnahmepaket zu entwickeln, das den individuellen Voraussetzungen vor Ort Rechnung trägt. irs/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 97-124
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Serie/Report Nr.
Regio transfer. Beiträge zur anwendungsbezogenen Stadt- und Regionalforschung; 1