Towards a London Renaissance. Städtebaulicher Paradigmenwechsel in London: Projekte und Planwerke für den Umbau des Zentrums.
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Datum
2007
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DE
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Berlin
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EDOC
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Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, wie es Mitte der 1980er Jahre zu einem Paradigmenwechsel im Städtebau kam, der eine Wiedergeburt des Zentrums der britischen Metropole ermöglichte. Als Ergebnis präsentiert sich London mit einem vielfältig umgebauten, neu regierten und neu definierten Zentrum. London vollzieht eine Entwicklung hin zur Dienstleistungsmetropole, zur world city und zur creative city, zur Tourismus- und Erlebnisstadt. Auch völlig neue, sehr innovative Konzepte werden realisiert, die ein großes Potenzial für den Stadtumbau in anderen Metropolen darstellen. London zeigt, wie ein neues Verständnis von Städtebau und Planung aussehen kann. Das Londoner Zentrum ist ein Ort, der sich an den Bedürfnissen der Hauptzielgruppen orientiert, den urbanen Mittelschichten und dem hochrangigen Servicesektor. Regie beim Stadtumbau führte vor allem die Greater London Authority, die einen Prototyp der schlanken, unbürokratisch agierenden und strategisch ausgerichteten nachmodernen Verwaltung verkörpert. Unterstützt wird sie von einem Zentralstaat, der dem Thema "Städtebau" eine hohe Bedeutung zuweist und mit der urban renaissance ein städtebauliches Leitbild entwickelt hat, das der nachhaltigen und an städtebaulicher Gestaltung orientierten Entwicklung der Städte verpflichtet ist. Neue, innovative Wege werden erprobt, wie diese Ansprüche umgesetzt werden können - in einem Klima, das nach wie vor von eingeschränkten Ressourcen der öffentlichen Hand und von immer mächtiger werdenden Privatinteressen geprägt ist. Aus London ist ein deutliches "Zurück zur Planung" zu vernehmen, eine Rückbesinnung auf hohe Ansprüche in architektonischer und städtebaulicher Gestaltung, die als richtungsweisend für andere Metropolen in Europa gelten und unter dem Begriff "Londoner Weg" zusammengefasst werden kann.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
516 S.