Finanzbeziehungen von Bund und Ländern und Länderfinanzausgleich.

Keine Vorschau verfügbar

Datum

1986

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: Zs 457-4
BBR: Z 107
IRB: Z 1120

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Haushalte von Bund, Ländern und Gemeinden unterscheiden sich sowohl in ihrer Entwicklung als auch in ihrer Struktur. Diese Unterschiede sind vor allem auf die Verteilung der staatlichen Aufgaben auf die einzelnen Ebenen zurückzuführen. Aber auch Diskrepanzen der regionalen Wirtschaftskraft kommen zum Ausdruck. Die finanzwirtschaftlichen Folgen dieser Diskrepanzen werden zum Teil über den Länderfinanzausgleich, der nicht nur für die Länder, sondern auch für den Bund und die Gemeinden von Bedeutung ist, aufgefangen. Schon quantitativ spielt der Finanzausgleich eine gewichtige Rolle. Immerhin stand 1984 eine Summe von mehr als 9 Mrd. DM zur Disposition. Wegen der angespannten Finanzlage der öffentlichen Haushalte hatte der Finanzausgleich in den letzten Jahren zu Streitigkeiten zwischen den Ländern geführt. Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Finanzausgleich hat den Ansatz der Solidargemeinschaft gestärkt. Wirtschaftsstarke und wirtschaftsschwache Bundesländer müssen sich auch weiterhin als Einheit verstehen. Sie sind dazu aufgerufen, ihre unterschiedlichen Interessen durch politische Kompromisse zu lösen und nicht einfach dadurch, dass die Mehrheit im Bundesrat die Minderheit überstimmt. (-z-)

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Wochenbericht, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin 53(1986), Nr.30, S.377-384, Tab.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen