Denkmalpflege und Umweltbewahrung.
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Datum
1976
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ZZ
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SEBI: Zs 2584-4
BBR: Z 2536
IRB: Z 874
BBR: Z 2536
IRB: Z 874
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Zusammenfassung
Vortrag auf der 3. Diskussionstagung des SIR am 13.11.1975 in Salzburg, in dem Verf. einige Betrachtungen über die veränderten Aufgaben und Inhalte der Denkmalpflege anstellt. Er setzt den Kern der Denkmalpflege-Idee, die davon ausgeht, daß Denkmäler den Charakter und den Wert von Urkunden besitzen und daher nicht verfälscht oder gefälscht werden dürfen, von dem heutigen Verständnis der Denkmalpflege ab. ''Wir haben es mit neuen Denkmaleinheiten zu tun - mit dem historischen Bau-Ensemble, der Denkmalzone, den Denkmalorten-Einheiten ..., deren Erscheinung sehr oft darauf beruht, daß durch lange Zeit hindurch etwa bestimmte, lokal gebundene Baugewohnheiten eingehalten wurden, ohne daß deswegen lauter Denkmäler entstanden wären''. Da die Erhaltung dieser Gebilde weit über den Rahmen der eigentlichen Denkmalpflege hinausgeht, sollte nach Meinung des Verf. nicht von Denkmalpflege, sondern von Umweltbewahrung gesprochen werden. Damit würden sich auch neue Methoden der Erhaltung erschließen, die großzügiger mit der Bausubstanz verfahren können, ohne mit den Grundregeln der Denkmalpflege in Konflikt zu geraten und die die Integration von Neubauten in historische Bau-Ensembles oder Kopien historischer Bauformen ermöglichen.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
SIR-Mitteilungen und Berichte, Institut für Raumforschung, Salzburg (1976), 2, S. 13-27