Unterstützungsangebote in Deutschland für bildungsbenachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf. Expertise im Auftrag der Universität Luxemburg.
DJI
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2007
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
DJI
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
VfK: 08/F2014
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die hier vorgelegte Expertise hat zum Ziel, einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote zu geben, durch die die Übergänge von bildungsbenachteiligten Jugendlichen in Deutschland von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit befördert werden sollen. Die Expertise folgt dem Ablauf der Übergänge von Jugendlichen von der Primarstufe in die Sekundarstufe I und dann weiter in die Berufsausbildung: Im zweiten Kapitel nach dieser Einführung werden Förderangebote behandelt, die noch während des Pflichtschulbesuches einer allgemein bildenden Schule ansetzen. Das dritte Kapitel hat Angebote der Berufsvorbereitung zum Thema, die zwischen allgemein bildender Schule und einer regulären Berufsausbildung angesiedelt sind. Das vierte Kapitel behandelt Förderangebote, die im Rahmen einer regulären Berufsausbildung in Anspruch genommen werden. Das wichtigste Instrument sind dabei Ausbildungsgänge, die nicht in Betrieben, sondern in außerbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen absolviert werden. Ein Kennzeichen der Wege bildungsbenachteiligter Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit ist, dass sie eine häufig komplexe Abfolge von Schritten absolvieren müssen, damit dieser Übergang gelingt. Gegenstand des fünften Kapitels sind darum Institutionen und Verfahren, die zum Ziel haben, zum Gelingen dieser Abfolge von Schritten beizutragen. Die Komplexität der Wege, die bildungsbenachteiligte Jugendliche von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit gehen müssen, ist Ausdruck einer Vielfalt von Zuständigkeiten für die Bildungsangebote und Bildungsinstitutionen, durch die diese Übergänge verlaufen. Für Initiativen und Strategien, die aus dieser Vielfalt von Zuständigkeiten resultierenden Risiken für die Übergangsverläufe der Jugendlichen zu minimieren, wurde der Begriff des lokalen oder regionalen Übergangsmanagements geprägt. Dieses lokale bzw. regionale Übergangsmanagement ist Gegenstand des sechsten und letzten Kapitels dieser Expertise. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
121 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit": Wissenschaftliche Texte