Verkehrsbeeinflussung mit einer selbstregulierenden Streckenprognose.
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1988
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IRB: Z 629
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Zusammenfassung
In einigen Verkehrslenkungsanlagen werden kurzfristig arbeitende Prognoseverfahren eingesetzt, um bei Überlastungen den Kraftfahrern möglichst frühzeitig über Wechselwegweiser Umleitungen über Alternativrouten zu empfehlen. Die bisherigen Erfahrungen mit aktuell arbeitenden Programmen zeigen, daß zur Erhöhung der Akzeptanz der Empfehlungen die Genauigkeit der Verfahren noch gesteigert werden muß. Im Beitrag wird ein Modell zur Selbstregulierung von aktuellen Programmen beschrieben, das auf einer bestehenden Streckenprognose aufbaut. Dieses Modell berechnet on-line mit Hilfe von Meßwerten die Prognosefehler und verbessert die aktuell erstellte Prognose. Die Anwendbarkeit des Verfahrens wird anhand von Simulationsrechnungen dargestellt, deren Datengrundlage gemessene Verkehrsstärken bilden. Als Anwendungsfall wird die Verkehrslenkungsanlage Dernbach/Koblenz gewählt, die die Verkehrsströme auf der A 3 und der A 61 von Koblenz in Fahrtrichtung Köln so verteilen soll, daß Verkehrsstörungen entschärft oder vermieden werden. Am AK Koblenz an der A 61 und am AD Dernbach auf der A 3 sind dazu Wechselwegweiser installiert, auf denen mittels einer Streckenprognose gewonnene aktuelle Umleitungsempfehlungen gegeben werden können. Die Ergebnisse der Berechnungen zeigen, daß Prognosen von einer hohen Genauigkeit erstellt werden können. Durch die geplante Ausrüstung der Bundesautobahnen mit Meßstellen wird der flächendeckende Einsatz derartiger Prognoseverfahren ermöglicht. (-y-)
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Straßenverkehrstechnik, Bonn 32(1988), Nr.6, S.222-229, Abb.;Lit.