Abhängigkeit und Unterentwicklung von Ceylon/Sri Lanka. Eine strukturell historische Untersuchung.
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1980
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Zusammenfassung
In dieser Fallstudie ist der Verfasser darum bemüht, auf der Basis der sogenannten Dependenz-Theorie die Entwicklungsetappen nachzuzeichnen, die den Weg Sri Lankas in Richtung Unterentwicklung und Abhängigkeit markieren. Als Ausgangspunkt fungiert dabei die singhalesische Staatsordnung des Inselstaates, die sich durch eine autozentrierte, homogene und weitestgehend von sozialen und politischen Konflikten freie Gesellschaftsformation auszeichnete und bis zum Ende des 16. Jahrhunderts existierte. Erst die Folgen vor allem der britischen Kolonialherrschaft mit ihrer primär profitbezogenen Ausrichtung ließen neue Determinanten in die gesellschaftliche Entwicklung Sri Lankas einfließen, die die Strukturen des Landes nachteilig veränderten. Anhand von ausgewählten Untersuchungsbereichen werden Konfliktzonen wie Landlosigkeit, technologische Rückständigkeit, Elitestrukturen im Bildungswesen, eine problematische Verwaltungsorganisation etc. präsentiert, die bis in die Gegenwart hinein Zündstoff für gesellschaftliche Auseinandersetzungen liefern. cb/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1980), 338 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; soz.Diss.; Univ.München 1979
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Serie/Report Nr.
Münchner Studien zur internationalen Entwicklung; 1