Demographische Wandlungsprozesse in den islamischen Ländern und ihre Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung.

Danesch, Manutschehr
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1967

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Die Bevölkerungsvermehrung in den Ländern der Dritten Welt ist ein Hauptproblem der Menschheit im 20. Jahrhundert. Generative Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftsprozeß sind als Ganzes betrachtet Kulturprozesse. Zwischen Kultur, Wirtschaft und Bevölkerungsweise existieren somit mannigfaltige Beziehungen und wechselseitige Abhängigkeiten. Diese zu erforschen, ist das Anliegen der Arbeit. Zu diesem Zweck wird zunächst die traditionelle Bevölkerungsweise der islamischen Länder in ihren Variablen und Determinanten analytisch dargestellt. Hierbei werden die bioligisch-soziologischen Elemente der generativen Struktur der islamisch-feudalen Gesellschaftsordnung (Heiratsstruktur, Fruchtbarkeit, Sterblichkeit) und die Familienfassung erläutert. Dabei wird deutlich, daß diese Gesellschafts- und Wirtschaftsverfassung keinerlei Restriktionen der Fortpflanzung kennt, so daß die herrschende Fruchtbarkeit fast an der Grenze der physiologischen Möglichkeit liegt. Im weiteren wird aufgezeigt, wie der soziale und wirtschaftliche Wandel in den islamischen Staaten eine Veränderung von Denk- und Verhaltensnormen bewirkt (z. B. Frauenemanzipation), die sich als Rationalisierung der Fortpflanzung bemerkbar macht. Durch die individuelle Planung der Fortpflanzung entsteht dort erstmals eine Wechselwirkung zwischen Bevölkerungsweise und Wirtschaftsprozeß. bg/difu

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Hohenheim: (1967), 231 S., Abb.; Tab.; Lit.

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