Straßenbeitrag, Außenbereichsgrundstücke, vorteilhafte Inanspruchnahmemöglichkeit.

Werner
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2003

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Werner

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Düsseldorf

Sprache

ISSN

0340-7497

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 818
IRB: Z 1039

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

1) Eine satzungsrechtliche Regelung, die nur baulich, gewerblich oder "in sonstiger Weise" genutze Grundstücke der Straßenbeitragspflicht unterwirft, bietet keine ausreichende rechtliche Grundlage für die Erhebung von Ausbaubeiträgen bei solchen Straßen, durch die auch Grundstücke mit nicht baulicher Nutzung bevorteilt werden. 2) Die Vorteilhaftigkeit i.S. des § 11 Abs.1 KAG läßt sich nicht beschränken auf Grundstücke, die aufgrund planerischer Ausweisung oder Innenbereichslage baulich oder gewerblich nutzbar sind und damit i.S. des § 131 Abs.1 Satz 1 BauGB als "Bauland" von der Verkehrsanlage "erschlossen" werden. 3) Es ist Sache der Gemeinde, im Rahmen des ihr obliegenden normgeberischen Gestaltungsspielraums zu entscheiden, wie sie entsprechend der wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten Außenbereichsgrundstücke im Verhältnis zu baulich genutzten Grundstücken an dem Aufwand für den Um-/Ausbau der Straße beteiligt und eine entsprechende Verteilungsregelung schafft. Hess. VGH, Beschluss vom 2.8.2001 - 5 TG 3723/00. difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Zeitschrift für Miet- und Raumrecht

Ausgabe

Nr. 4

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 305-306

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen