Ferienzentrum an der Ostsee. Geographische Untersuchungen zu einer neuen Angebotsform im Fremdenverkehrsraum.
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SEBI: 78/3061
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Zusammenfassung
Entlang der deutschen Ostseeküste zwischen Travemünde und Flensburg entstanden in den Jahren 1969 bis 1973 insgesamt 15 touristische Großprojekte. Der Bauboom war ausgelöst primär durch staatliche Förderungsmaßnahmen, die - mit dem Ziel, privates Kapital in wirtschaftliche Problemgebiete zu leiten - verstärkt Investitionsanreize boten, allerdings mit der Auflage zumindest temporärer gewerblicher Verwendung der Projekte. Die Landesregierung erwartete von der Errichtung der Ferienzentren und den damit verbundenen Kapitalinvestitionen vornehmlich von Anlegern außerhalb Schleswig-Holsteins eine Strukturverbesserung für die einheimische Wirtschaft. Architektonische und raumplanerische Gesichtspunkte rückten in den Hintergrund. Das Ziel der Arbeit ist es, die wirtschaft- und sozialgeographischen Auswirkungen dieser neuen Angebotsform im Fremdenverkehrs- und Wirtschaftsraum der Ostseeküste zu analysieren. Die durch das Auftreten neuer sozialer Gruppen mit anderen Wertvorstellungen und Ansprüchen initiierten strukturverändernden Prozesse sollen aufgedeckt und entsprechend der im Rahmen regionaler Wirtschaftsförderung allgemeinen Entwicklungsziele bewertet werden. sw/difu
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Ferienzentrum, Regionale Wirtschaftsförderung, Sozialgeographie, Fremdenverkehr, Raumplanung, Wirtschaftspolitik, Wirtschaft, Planung, Geographie
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Frankfurt/Main: Deutsch (1977), 328 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Ferienzentrum, Regionale Wirtschaftsförderung, Sozialgeographie, Fremdenverkehr, Raumplanung, Wirtschaftspolitik, Wirtschaft, Planung, Geographie