Interkommunale Zusammenarbeit bei der Ansiedlung und Entwicklung großflächiger Einzelhandelseinrichtungen.
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1989
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ZZ
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Zwischengemeindliche Abstimmung und Interkommunale Zusammenarbeit haben sich in zahlreichen kommunalen Handlungsfeldern bewährt. Besonders positive Erfahrungen liegen in Nachbargemeinden vor, in denen Infrastruktureinrichtungen gemeinsam geplant und dann betrieben wurden. Demgegenüber herrscht bei der Ansiedlung und Entwicklung des großflächigen Einzelhandels nach wie vor das "Einzel-Handeln" vor. Auch in diesem Bereich zwingt jedoch der anhaltende Ansiedlungsdruck der großflächigen Betriebe dazu, sich über geeignete Formen der zwischengemeindlichen Kooperation Gedanken zu machen. Erste Anhaltspunkte für erfolgversprechende Strategien ergeben sich aus einer Untersuchung von Vereinbarungsversuchen, die auf eine abgestimmte Ansiedlungspolitik von Nachbargemeinden zielen; weitere Hinweise lassen sich aus einer Falluntersuchung im Raum Osnabrück ableiten, die auf einem Moderatoren-Konzept basiert. Ob die Kommunen in Zukunft bei den Versuchen der standörtlichen Steuerung des großflächigen Handels die bisher vorherrschenden Vorbehalte gegenüber zwischengemeindlichen Abstimmungsformen überwinden, hängt vor allem davon ab, inwieweit die spezifischen Gestaltungschancen der Interkommunalen Zusammenarbeit erkannt werden. Handlungsnotwendigkeit ist gegeben. - (Verf.)
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 47(1989), H.5/6, S.307-318, Abb.; Lit.