Fehlsubventionierungen im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau. Bilanz einer systemwidrigen Marktintervention.
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1973
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SEBI: 73/267
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Zusammenfassung
Die gesellschaftlichen Verhältnisse nach Ende des zweiten Weltkrieges machten das Konzept des sozialen Wohnungsbaus notwendig. Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen blieb der Wohnungsmarkt aber bis heute vom marktwirtschaftlichen Wettbewerb weitgehend ausgeschlossen. Untersucht werden hier die dadurch bedingten Schwierigkeiten Fehlsubventionierungen, Fehl- und Unterbelegung von Sozialwohnungen, Mietpreisverzerrungen und die unzureichende Bedarfsbefriedigung trotz beachtlicher Bauleistungen. Unter Berücksichtigung der Komplexität volkswirtschaftlicher Wirkungszusammenhänge werden die staatlichen Objektsubventionierungen des öffentlich geförderten Wohnungsbaus, ihre Bindungsauflagen und ihre Konsequenzen für den wohnwirtschaftlichen Bereich ausführlich erörtert. Das Fehlsubventionierungsproblem wird als Folge eines ,,ausufernden Versorgungsstaates'' begriffen. Nach einer Skizzierung der Grundlagen einer wettbewerbsorientierten wohnungsmarktpolitischen Konzeption wird festgestellt, daß die Aufhebung der objektiven und subjektiven Bindungen sowie die Mobilisierung der öffentlichen Baudarlehen eine der sozialen Marktwirtschaft adäquate Lösung des Problems darstelle.
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In: Bonn, Domus (1973) XV, 332 S., Tab.; Lit.; Zus.(jur.Diss.; Bonn 1972)
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe des Instituts für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen; 25