Nürnberg als bayerische Garnison von 1806 bis 1914. Städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Einflüsse.

Bruder, Thomas
Selbstverl.
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1992

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Selbstverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Nürnberg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 93/1129

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Autor:innen

Zusammenfassung

Der gesamtgesellschaftliche hohe Einfluß des Militärs wird in dieser Fallstudie im verkleinerten Maßstab zur Sprache gebracht. Von besonderem Interesse ist die Frage nach den Beziehungen zwischen Stadt und Militärsystem im Rahmen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, da diese verhältnismäßig große und über das ganze Stadtgebiet verstreute Militäreinheit von Zivilarbeitern abhängig war und auch das Bild ganzer Stadtteile durch Notquartiere und Kasernennneubauten verändert wurde. Der zeitliche Rahmen ergibt sich aus dem Ende des reichsstädtischen Status und der Eingliederung in das Königreich Bayern. Mit den umfangreichen Heeresvermehrungen im letztenn Drittel des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Umgestaltung der Region für Truppenübungs- und Schießplätze und für eine aufgeblähte Militärverwaltung. Die aufgezwungene Integration des Militärs und dessen Ablehnung durch bürgerliche Schichten bzw. die aufkommende Arbeiterschaft führte zu den verschiedensten politischen Auseinandersetzungen. mabo/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

VIII, 576 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte; 48

Sammlungen