Vom Nicht-Ort zur Marke: Hamburgs Hafencity. Stadtentwicklung als Branding. Genese, Konzept, Prozess und Kommunikation eines städtebaulichen Großprojektes zu Beginn des 21. Jahrhunderts Versuch eines kohärenten Narrativs.

Meyhöfer, Dirk
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2021

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
EDOC

Zusammenfassung

Die Stadt als Marke, die HafenCity Hamburg: Welche Stadt ist entstanden, was sind ihr Charakteristikum und ihr Narrativ? Was bedeutet es für die Stadtentwicklung, wenn ein Stadtteil/Stadtquartier wie eine Marke konzipiert, dirigiert und kommuniziert wird? Zwei Fragenkomplexe werden verfolgt. Erstens: Wie sind die räumlichen, architektonischen und urbanistischen Merkmale und Qualitäten eines Städtebaukonstrukts einzuordnen, das wie ein Gegenstand (z. B. Auto) als Markenprodukt entwickelt und gefertigt wird? Wie funktionieren Mechanik und Akteure des spezifischen Masterplanungsprozesses für die HafenCity? Haben sie sich der Entwicklung von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik unterordnen/einordnen müssen? Entwickeln sie Eigenarten und Setzungen, die nicht reversibel sind? Zweitens: Eine Marke muss kommuniziert ggf. penetriert werden, um sie an den Markt zu bringen und zu halten, aber auch weiterzuentwickeln. Wie hat sich die „Markenkommunikation“ der HafenCity Hamburg ausgeprägt, wer sind ihre Adressaten: Nur die Marktteilnehmer? Oder auch die Bewohner*innen und Besucher*innen der HafenCity? Welche Rolle spielen die Medien? Das Forschungsdesign ergibt sich aus dem Protokoll einer etwa 25jährigen teilnehmenden Beobachtung, deren Erfahrungen in der Arbeit dokumentiert bzw. durch Dritte reflektiert wurden.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

328

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen