Problemkonstellationen bei jugendlichen Suizidenten.
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SEBI: 80/5232
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Zusammenfassung
Die Arbeit, die sich als Explorationsstudie versteht, versucht, sich der Problematik des Suizids von Jugendlichen von einem Ansatz her zu nähern, der die - üblicherweise getrennt gehaltenen - individuellen wie sozialen Bezüge aufzudecken erlaubt. Außer einer Darstellung und Auseinandersetzung mit soziologischen und psychologischen Erklärungsversuchen enthält sie einen empirischen Teil. In Form von unstrukturierten Tiefeninterviews (41 Fälle) wurden Suizidenten und Familienangehörige aus vier Großstädten in Baden-Württemberg befragt. Ziel dabei war, einen umfassenden Eindruck von Person, Lebensumständen und den Gegebenheiten, die für die Suizidhandlung als relevant erachtet wurden, zu gewinnen. Die Bearbeitung der gewonnenen Daten erfolgte im Rahmen der Theorie des Symbolischen Interaktionismus. Dessen Konzept der Identitätsbalance führt zu der Schlußfolgerung, daß die Probleme eines Großteils der jungen Suizidenten solche einer gestörten Identität sind. mk/difu
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Selbstmord, Jugendlicher, Psychologie, Persönlichkeit, Identität, Gesundheitswesen, Sozialwesen
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München: (1979), III, 263 S., Tab.; Lit.
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Selbstmord, Jugendlicher, Psychologie, Persönlichkeit, Identität, Gesundheitswesen, Sozialwesen