Der Community Service als Alternative zur Freiheitsstrafe.
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1985
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SEBI: 87/5045
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Zusammenfassung
Der Community Service ist mittlerweilen integrierter Bestandteil des englischen Strafvollzugs. Er ist ein Versuch, den Vollzug von freiheitsentziehenden Strafen durch gemeinnützige Arbeiten einzuschränken bzw. zu ersetzen. Der Autor beschreibt zunächst die Neugestaltung des 1. und 2. bundesdeutschen Strafrechtsreformgesetzes (1969-1975) und erläutert die Entwicklungen hierdurch. Im Ansschluß geht er auf die Kriminalpolitik und das Sanktionensystem in England und Wales (z.B. Stellung und Bedeutung von Freiheitsstrafe) ein, erörtert die gesetzlichen Grundlagen, auf die sich die gemeinnützige Arbeit stützt, die verbunden ist mit der Frage, welchen Organisationen der Vollzug übertragen wird (z.B. Bewährungsdienst). Der Verfasser setzt sich mit der Frage nach Sinn und Zweck einer solchen Strafe auseinander, untersucht ihre Stellung im Gesamtsystem der Kriminalsanktionen, diskutiert Grundsätze der Strafzumessung, befaßt sich mit der Frage, für welche Gruppen die Dienstleistungsstrafe anwendbar sein soll, wie das Vollzugsverfahren bis zur Bestimmung der zu leistenden Arbeit aussehen soll, wie die Durchführung der Arbeiten beaufsichtigt wird und welche Möglichkeiten es bei schlechter und mangelhafter Arbeit gibt.Im Anschluß daran findet eine Einschätzung statt, wie die gemeinnützige Arbeit im deutschen Strafrecht zu beurteilen ist.Hierbei werden noch Regelungen der einzelnen Bundesländer erörtert. gzi/difu
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Pfaffenweiler: Centaurus (1985), LVI, 369 S., Abb.; Tab.; Lit.(jur.Diss.; Köln 1984/85)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur rechtssoziologischen Forschung; 2