Wie kinderfreundlich sind Wohn- und Wohnumfeldbedingungen? Jahrestagung 1979 d. . Gesellsch. f. Bevölkerungswissenschaft, Arbeitsgruppe B, Einleitungsreferat, Diskussionsthemen, Ergebnisbericht.
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SEBI: 81/4365
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Zusammenfassung
Das Einführungsreferat weist auf die Veränderungen der Wohnverhältnisse seit dem 19. Jahrhundert hin, d. h. auf den sozialen Wandel und die veränderte Wohnungsnutzung sowie die Entwicklung des Wohnungsbaus und die Anforderungen eines zunehmend immaterielle Grundbedürfnisse betonenden Lebensstils und geht auf die Problematik der Normierung für kindergerechte Wohnbedingungen ein. Die Arbeitsgruppe kommt in ihrer Diskussion zu dem Ergebnis, daß trotz allgemeiner Verbesserungen der Wohnbedingungen vor allem in den Verdichtungsgebieten sowohl von der räumlichen als auch von der sozialen Umwelt her vornehmlich kinderunfreundliche Bedingungen herrschen. Sie fordert eine stärkere Berücksichtigung immaterieller Bedürfnisse der Familie mit Kindern bei Wohnungsbau und -planung. In der Frage der Wohnstandards werden familiengerechte Wohnungen, d. h. vor allem durch ausreichende Größe und geeignete Wohnformen gekennzeichnete Wohnungen gefordert. ri/difu
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Wohnen, Wohnungswesen, Wohnform, Wohnumfeld, Grundbedürfnis, Lebensqualität, Wohnstandard, Kinderfreundlichkeit
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In: Wingen, Max u. a.: Der Kinderwunsch in der modernen Industriegesellschaft.Hrsg.: Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit., Stuttgart: (1980), S. 56-84, Tab.
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Wohnen, Wohnungswesen, Wohnform, Wohnumfeld, Grundbedürfnis, Lebensqualität, Wohnstandard, Kinderfreundlichkeit
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Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit; 81