Arbeitszeitgestaltung zwischen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen Arbeitszeitpräferenzen. Am Beispiel der Dauernachtarbeit im Krankenhaus.
Lit
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Datum
2003
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Herausgeber
Lit
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Münster
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2004/437
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Einsatz von Pflegekräften die ausschließlich nachts arbeiten - den Dauernachtwachen - gehört zu den kaum hinterfragten Selbstverständlichkeiten in der Krankenpflege. Zahlreiche Gründe veranlassen Pflegekräfte immer wieder in den Dauernachtdienst zu wechseln. Das kann sich auf Dauer negativ auswirken: je länger ausschließlich nachts gearbeitet wird, desto schwieriger wird eine Rückkehr in den "normalen" Stationsalltag. Arbeitswissenschaftler weisen seit Jahren auf die Gefahren der Dauernachtarbeit hin. Die Umsetzung ihrer Empfehlungen zur Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit stoßen jedoch nicht nur bei den betroffenen Dauernachtwachen auf Ablehnung. Auf der Basis einer schriftlichen Befragung sowie Interviews mit Dauernachtwachen werden Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der Arbeitszeit in der stationären Krankenpflege entwickelt. Diese tragen sowohl den arbeitswissenschaftlichen Gestaltungsempfehlungen als auch den Arbeitszeitwünschen sowie den beruflichen und familialen Belastungssituationen der Pflegekräfte Rechnung. Das Plädoyer gilt einer lebensphasenorientierten Arbeitszeitgestaltung als Teil eines betrieblichen Beschäftigungsmanagements. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
363 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik; 38