Portugal nach 1974. Regionale Strukturen u. Prozesse. Band 1. Strukturelle Voraussetzungen - Entwicklungsperspektiven. Bd. 2 Beiträge zur Agrarreform in Portugal - Verlauf, regionale und ökonomisch-soziale Strukturen, Rahmenbedingungen.

Esser, Klaus/Fischer, Manfred M./Weber, Peter/Bustorff, Jochen M./Juelich, Volker/Wallraff, Guenter
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19811982

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SEBI: 81/1446-1.2.

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Portugal hat mit der Revolution von 1974 einen klaren Trennungsstrich zu einer kolonialpolitischen Vergangenheit und der Vorstellung von einem lusitanischen Großreich gezogen, die solange wesentliche Energien von Wirtschaft und Gesellschaft auf sich gelenkt hatte. Heute finden sich die Portugiesen in einem unterentwickelten Kleinstaat wieder, für den extreme ökonomisch-soziale und auch räumliche Disparitäten kennzeichnend sind. Ob diese nachhaltig abgebaut oder gar nur auf ihrem gegenwärtigen Stand gehalten werden können, erscheint zweifelhaft - u.a. angesichts der wirtschaftlichen Probleme, die gerade die erstrebte Eingliederung in die EG mit sich bringen wird. Möglichkeiten andererseits einer begrenzten eigenständigen Entwicklung - vor allem auf dem Agrarsektor -, welche die Abhängigkeit des Landes vom Außenhandel hätten verringern und zugleich zur Abmilderung der Beschäftigungsprobleme eines nur begrenzt industrialisierbaren Landes hätten beitragen können, scheinen angesichts des Wiedererstarkens jener politischen und sozialen Kräfte, auf die sich das faschistische Regime vor 1974 vor allem stützte, mehr und mehr verloren zu gehen. difu

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Kassel: Selbstverlag (1981/1982), 142, 266 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Urbs et Regio; 23 u. 27

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