Entwicklung eines standardisierten biologischen Schnelltests zur Abschätzung der pflanzenverfügbaren Schwermetallgehalte in Altlast-Verdachtsflächen.
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Datum
1995
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bonn
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 97/347
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
In der Bundesrepublik werden seit ca. 1985 systematische Erhebungen über Altlast-Verdachtsflächen durchgeführt. Diedabei gewonnenen Informationen werden in Verdachtsflächen- Karten, -Katastern und -Dateien aufgenommen. Nach Angaben der Länder wurden bis Ende 1993 in der BRD 138.722 altlastverdächtige Flächen erfaßt. Die von dem Schadstoffinventar der altlastverdächtigen Flächen möglichen Gesundheits- und/oder Umweltrisiken und damit die Gefährdungspotentiale der Verdachtsflächen müssen bewertet werden. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines biologischen Schnelltests zur Abschätzung der pflanzenverfügbaren Schwermetallgehalte in Altlast-Verdachtsflächen. Begründet wird die Entwicklung des Tests damit, daß die spätere Anwendung eine ausreichend sichere und schnelle Beurteilung gewährleistet, ob bei der Verwendung eines Bodens als Nutzpflanzenstandort mit einer Schwermetallkonzentration in Pflanzen zu rechnen ist, die für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze selbst als kritisch zu bezeichnen ist. Folgende Anforderungen wurden bei der Entwicklung des Tests gestellt: Möglichkeit der Testdurchführungen in Kleingefäßen, mögliche geringer Zeit- und Arbeitsaufwand, Durchführbarkeit auch außerhalb der Vegetationsperiode, Eignung der Testpflanze als Bioindikator für das Schwermetallaneignungs- und -verlagerungsvermögen verschiedener Pflanzenarten am Standort und gute Vergleichbarkeit der Versuchsergebnisse. Die Versuchsböden stammten aus Gärten der Stadt Stolberg. Als brauchbarste Testpflanze erwies sich Spinat. sg/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
150 S.