Qualitätssicherung und technologischer Wandel im Gesundheitswesen. Eine institutionenökonomische Analyse.

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Nomos

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DE

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Baden-Baden

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ZLB: 94/339

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S

Zusammenfassung

Der Innovationsprozeß im Gesundheitswesen unterscheidet sich in vieler Hinsicht von den Innovationsprozessen auf anderen Märkten. Während auf idealtypischen Märkten davon ausgegangen wird, daß sich nur diejenigen Innovationen am Markt durchsetzen, die dem Innovator und Anwender einen Wettbewerbsvorteil durch höhere Qualität oder durch größere Produktionseffizienz ermöglichen, ist dieser Selektionsmechanismus im Gesundheitswesen unwirksam und überdies nicht immer erwünscht, denn die Gesundheit des Menschen ist eines der kostbarsten Güter einer Gesellschaft und nimmt damit einen ganz besonderen Rang ein. Gegenstand dieser Arbeit ist es, einen Teil des Innovationsprozesses, insbesondere die Diffusion neuer Technologien im deutschen Gesundheitswesen, ökonomisch zu analysieren und zu fragen, inwieweit sie von den bestehenden institutionellen Regelungen beeinflußt wird. Im Mittelpunkt des Diffusionsprozesses stehen die Ärzte, die über Anschaffung und Verwendung neuer Technologien entscheiden. Die Analyse beschränkt sich auf die Entscheidungssituation niedergelassener Ärzte innerhalb des ambulanten Sektors des Gesundheitswesens. sg/difu

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199 S.

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Gesundheitsökonomische Beiträge; 19