Externe Effekte der Laufwasserkraftnutzung.
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Datum
2006
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DE
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Stuttgart
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EDOC
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Zusammenfassung
Zu den externen Kosten der Laufwasserkraftnutzung zählt z.B. die Entnahme von Wasser aus Flüssen, bei der der Lebensraum von Fischen verändert wird und wofür der Wasserkraftbetreiber keine Entschädigung zahlen muss. Da aufgrund der fehlenden Kompensation für diese externen Effekte, unabhängig davon ob Nutzen oder Kosten, keine Preise existieren, können diese bislang nahezu nicht oder nur sehr schwer bewertet werden. Zunächst erfolgt eine Katalogisierung aller potenziellen externen Effekte in Form einer allgemeinen Bewertungsmatrix, in der die Wirkungszeit und der -bereich der Auswirkungen berücksichtigt wird, wobei insbesondere die Nutzen der Wasserkraftnutzung herausgearbeitet werden, da diese oft vernachlässigt werden. Da in den meisten Fällen Preise für die externen Effekte nicht existieren, diskutiert die Arbeit auch nicht-monetäre Verfahren zur Quantifizierung. Sowohl die Katalogisierung der externen Effekte als auch die Quantifizierungsansätze stellen eine grundlegende Voraussetzung für die Durchführung eines Bewertungsverfahrens dar. Die Nutzwertanalyse kristallisiert sich als das am besten geeignete Verfahren für eine Bewertung externer Effekte heraus. Daher bildet die Nutzwertanalyse auch die Basis für das erarbeitete Simulations- und Bewertungsverfahren für externe Effekte der Laufwasserkraftnutzung. Das erarbeitete Verfahren bietet die Möglichkeit, im Vorfeld eines Projekts alle positiven und negativen Aspekte herauszuarbeiten.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXII, 152 S.
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Serie/Report Nr.
Mitteilungen; 149