Die Entwicklung der Kulturlandschaft im deutsch-niederländischen Grenzgebiet der Maas- und Rheinlande unter besonderer Berücksichtigung des Faktors politische Grenze.
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1975
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SEBI: 76/3058
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Der deutsch-niederländische Grenzraum im rhein-maasländischen Bereich bildet ein Gebiet weitgehender Ähnlichkeit beiderseits der Grenze hinsichtlich Naturausstattung, Bevölkerung, technisch-zivilisatorischem Entwicklungsstand und Kultur. Die Entwicklung der Kulturlandschaft wird seit dem Mittelalter bis in die Gegenwart dargestellt. Zu den wesentlichsten Wirkungen der Grenze gehört die Selbständigkeit in der räumlichen Organisation der deutschen und der niederländischen Landesteile vor allem auf verkehrs- und versorgungswirtschaftlichem Gebiet. Ferner hat die unterschiedliche wirtschaftspolitische Orientierung der Nachbarländer seit der Industrialisierung zu grundsätzlichen Differenzierungen in der Kulturlandschaft geführt. Die Schutzzollpolitik Preußens etwa förderte die frühe Industrialisierung im Aachener Revier, während die Niederländer auf Handel und Zollfreiheit orientiert waren. Andererseits verzögerte die Schutzzollpolitik Umstrukturierungen der deutschen Landwirtschaft; von daher datiert die im Vergleich zu Deutschland höhere Produktivität und bessere Reaktionsfähigkeit der niederländischen Landwirtschaft.
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Köln: (1975), IV, 268 S., Kt.; Abb.; Lit.(math.-naturwiss.Diss.; Köln 1973)