Wohnungsgenossenschaften zwischen Tradition und Zukunft.Rechtsfragen der genossenschaftlichen Wohnungswirtschaft nach Wegfall des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes.

Vandenhoeck u. Ruprecht
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Vandenhoeck u. Ruprecht

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DE

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Göttingen

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ZLB: 93/489

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S
RE

Zusammenfassung

Die Aufhebung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes zum 1. 1. 1990 hat den Wohnungsbaugesellschaften ermöglicht, ihre Förderleistungen gegenüber den Mitgliedern eigenverantwortlich unter marktwirtschaftlichen Bedingungen zu bestimmen.Damit müssen sie sich auf ihr traditionelles Selbstverständnis als genossenschaftliches Selbsthilfeunternehmen besinnen, daß von den Mitgliedern getragen und ausschließlich dazu bestimmt ist, deren humane Wohninteressen zu fördern.Die Wohnungsbaugenossenschaften sind dadurch rechtlich gezwungen genossenschaftsinterne Mietverzerrungen abzubauen.Die sich ungleich günstiger als die anderen stehenden Mitglieder fragen sich insbesondere, inwieweit sie aufgrund ihrer genossenschaftlichen Treuepflicht auf Mietvorteile verzichten müssen.Zur Klärung solcher Fragen wurde das Rechtsgutachten erstellt. st/difu

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VI, 69 S.

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Marburger Schriften zum Genossenschaftswesen; 72