40 Jahre Presse, Rundfunk und Kommunikationspolitik in der DDR.
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1989
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SEBI: 90/1850
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Gegenstand der Untersuchung sind die Öffentlichen Medien der DDR ab 1959. Dabei stehen die politische Lenkung und Planung von Presse- und Funkmedien durch Staats- und Parteiorgane, die rechtlichen Grundlagen der Kommunikationspolitik bzw. ihre wissenschaftliche Bearbeitung und Begleitung innerhalb der DDR (insbesondere durch Dissertationen der Sektion Journalistik an der Univ. Leipzig) im Vordergrund. Die Arbeit versteht sich als Ergänzung der Untersuchung von Martin Zagatta, "Informationspolitik und Öffentlichkeit", Köln 1984, in Hinsicht auf kommunikationshistorische Befunde. Die besondere Problematik der Quellenlage in der auf Abschluß bedachten DDR und die hermeneutischen Schwierigkeiten bei Systemgrenzen überschreitenden Arbeiten werden zu Beginn eigens erörtert. Resümierend charakterisiert der Autor den Zusammenhang von Öffentlichkeit und Kommunikationspolitik als einen, der - in Anlehnung an Rudolf Bahro - als "organisierte Verantwortungslosigkeit" zu beschreiben ist. Routine, risikoscheue Fehlervermeidung und der Blick nach Westen bedingen jene Mittelmäßigkeit, die der Autor einer gängigen Überschätzung der Propaganda- und Massenkommunikationsstruktur der DDR entgegenhält. bek/difu
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München: Menerva (1989), 519 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Münster 1987)
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Serie/Report Nr.
Minerva-Fachserie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften