Katastrophenstimmung und freiheitliche Demokratie. Eine Studie über Gefährdungen, Grenzen und Möglichkeiten freiheitlicher Politik in den prognostizierten Bedrohungsfeldern unserer Zukunft.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1984
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 87/1586
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
In breiten Kreien der bundesdeutschen Gesellschaft herrscht Pessimismus, ja Katastrophenstimmung.Vor allem im Jugendprotest drücken sich die Ängste vor der Eigendynamik des Rüstungswettlaufs, vor den ökologischen Zerstörungen durch das Wirtschaftswachstum und der Mißachtung dieser Ängste durch den Staat aus.Das Kernproblem der Krisen- und Katstrophenstimmung ist, daß kein gesellschaftlicher Gesamtkonsens darüber besteht, aus welchen Problemen und Krisen der Gegenwart die möglichen Katastrophen der Zukunft zu resultieren drohen.Die Studie zeigt zunächst den historischen Themenwechsel vom Fortschrittsglauben zur Katastrophenstimmung auf und präzisiert ihr eigenes Krisen- und Demokratieverständnis.Danach erörtert sie den Komplex "Katastrophentheorien und Gefährdungen der Theorie" anhand von viert dominanten Denkfiguren, die nach ihren politischen Implikationen befragt werden (Arnold Toynbee, Oswald Spengler, Club of Rome, Carl Friedrich von Weizäcker).Der dritte Teil versucht die Grenzen und Möglichkeiten der freiheitlichen Demokratie bei der Bewältigung der Zukunftsbedrohungen über die Erörterung ihrer dominanten Strukturprinzipien aufzuzeigen. gwo/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Bonn: (1984), IV, 404 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Bonn 1983)