Von der "Lebensstilgruppe" zur Menschenrechtsinitiative. Entstehung und Entwicklung systemkritischer und alternativer Orientierungen in der DDR von 1979 bis 1989.
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1991
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SEBI: 92/138
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Zusammenfassung
Die Arbeit befaßt sich mit den Umweltgruppen in der ehemaligen DDR. Folgende Fragen bilden den Leitfaden der Untersuchung: Warum sammelten sich die Umweltgruppen unter dem Dach der Evangelischen Kirche, wie beeinflußte dieser Standort ihren Entwicklungsweg, was sind es für Gruppen? Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung der systemkritischen und alternativ orientierten Gruppierungen. Es folgt eine Aufarbeitung der Reaktion des SED-Staates auf das Engagement der Gruppen sowie eine Analyse der Gruppenstrukturen und Charakteristika. Im Zentrum steht die qualitative Inhaltsanalyse und die Aufarbeitung empirischer Daten. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, daß die "Lebensstilgruppen" 1980 sich im Laufe ihrer zehnjährigen Entwicklung zu einer Menschenrechts- und Demokratieinitiative gewandelt haben. Allerdings erreichten die DDR-Gruppen nicht die Dynamik westlicher Initiativen. Vielmehr versuchten sie erfolglos, obsolet gewordene Postulate von geringer Resonanz (z. B. den Begriff "demokratischer Sozialismus mit neuen Inhalten zu füllen. sg/difu
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Hannover: (1991), 251 S., Lit.(phil.Diss.; Hannover 1991)