Wettbewerbspolitische Implikationen, umweltpolitische Instrumente.

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SEBI: 80/1511-4

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Ordnet man die Instrumente der Umweltpolitik einmal grob als mehr oder weniger "marktfern" (z.B. behördliche Regulationen) bzw. "marktnah" (z.B. fungible Emissionsrechte) ein, so liegt es nahe, daß Wettbewerbsverzerrungen um so eher auftreten, je marktnäher ein Instrument ist. Wettbewerbspolitisch am bedenklichsten wären demnach die fungiblen Emissionszertifikate. Die nähere Prüfung bestätigt diese Erwartung nicht. Gerade bei "marktfernen" Instrumenten zeigen sich kräftige Wettbewerbsverzerrungen. Solche Instrumente sind tendenziell konzentrationsfördernd, was auf Eigenschaften der politischen und bürokratischen Prozesse beruht. Umgekehrt lassen sich tatsächlich vorhandene wettbewerbsverzerrende Tendenzen bei fungiblen Emissionsrechten durch geeignete Institutionalisierung recht wirkungsvoll bekämpfen. Damit entfällt ein gewichtiges Argument gegen diese Instrumentengruppe. - Das Hauptproblem mit dieser Gruppe ist demnach die Schwierigkeit seiner politischen Realisierung; aber das ist ein anderes Thema. on/difu

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Umweltpolitik, Wirkungsanalyse, Wettbewerb, Wirtschaft, Umweltschutz

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Konstanz:(1980), 20 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Umweltpolitik, Wirkungsanalyse, Wettbewerb, Wirtschaft, Umweltschutz

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Diskussionsbeiträge. Serie B; 9