Massenhafte Leerstände gibt es nicht. Aus der Landespolitik.

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IRB: Z 801NW

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Die SPD-Landtagsfraktion hatte zum Thema der Wohnungsleerstände Ende Juni 86 zu einer Anhörung nach Düsseldorf eingeladen. Die Anhörung hat die öffentliche Diskussion über den Wohnungsleerstand entdramatisiert. Ein Leerstand von weniger als 1 % wird nirgendwo als bedrohlich angesehen. Ein Anlass zu grundsätzlichen Kurskorrekturen besteht nicht. Diese Auffassung wird bestärkt durch die schnelle Themenfolge in kaum 10 Jahren: Wohnungshalden - neue Wohnungsnot - Wohnungsleerstände. Noch vor einigen Jahren wurde eine Leerstandsquote von 3-4 % von Politikern aller Parteien für wünschenswert gehalten. Die Versorgung vieler Bürger mit angemessenem Wohnraum wird jedoch in Zukunft schwieriger werden. Bis 1995 werden von 1,5 Mio. Sozialwohnungen ca. 1/3 durch planmäßige Rückzahlung der öffentlichen Mittel aus den Bindungen fallen. Dieser Anteil wird noch wesentlich erhöht durch die vorzeitige Ablösung von Sozialbindungen. Durch den Neubau von Sozialwohnungen kann dieser Schwund nicht ausgeglichen werden. Für die Wohnungspolitik stellt diese Entwicklung eine besonders ernstzunehmende Aufgabe dar. (ei)

Beschreibung

Schlagwörter

Mietwohnungsbau, Sozialer Wohnungsbau, Entwicklungsstand, Entwicklungstendenz, Wohnungsmarkt, Marktbeobachtung, Wohnungsbestand, Wohnungsqualität, Strukturwandel, Bauform, Geschossbau, Hochhaus, Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Standort, Wohnungsgröße, Politik, Wohnungsbau

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Deutsches Architektenblatt, Ausgabe Nordrhein-Westfalen 18(1986), Nr.10, S.NW323-NW324

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Mietwohnungsbau, Sozialer Wohnungsbau, Entwicklungsstand, Entwicklungstendenz, Wohnungsmarkt, Marktbeobachtung, Wohnungsbestand, Wohnungsqualität, Strukturwandel, Bauform, Geschossbau, Hochhaus, Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Standort, Wohnungsgröße, Politik, Wohnungsbau

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