Akademisches Privileg und demokratischer Staat. Ein Beitrag zur Geschichte und bildungspolitischen Problematik des Laufbahnwesens in Deutschland.
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SEBI: 80/4903
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Zusammenfassung
Ausgehend von dem Grundsatz, daß ein unterschiedlicher Bildungsgrad zu einer unterschiedlichen Beschäftigung befähigt, hat das deutsche Beamtenrecht ein hierarchisch gestaffeltes Laufbahnsystem entwickelt, in welchem jeder Laufbahn ein entsprechender Bildungsabschluß zugeordnet ist.Untersuchungsgegenstand der Studie ist die historische Entwicklung und die bildungspolitische Wirkung derjenigen universitären Bildung, die zum höheren Staatsdienst befähigt, sowie die Fragestellung, welche universitäts-, staats- und verwaltungsgeschichtlichen Faktoren dafür ausschlaggebend waren, daß das deutsche Universitätsexamen in seiner Wirkung identisch mit einer Staatsdiensteingangsprüfung wurde.In der Tatsache, daß der deutsche Akademiker allein über den Nachweis seiner universitären Vorbildung ein Anrecht auf die Aufnahme in die höchste staatliche Funktionsgruppe hat, sieht der Autor ein vordemokratisches Privileg, um dessen historische Freilegung er sich bemüht und das er abzuschaffen vorschlägt. sg/difu
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Akademiker, Privileg, Rechtsgeschichte, Universität, Verwaltungsrecht, Hochschulausbildung, Laufbahnstruktur, Institutionengeschichte, Verfassungsgeschichte, Bildungswesen, Hochschule, Kommunalbediensteter, Arbeitsbedingung
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Stuttgart: Klett-Cotta (1979), 244 S., Lit.; Reg.(phil.Diss.; Freiburg/Breisga 1978)
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Akademiker, Privileg, Rechtsgeschichte, Universität, Verwaltungsrecht, Hochschulausbildung, Laufbahnstruktur, Institutionengeschichte, Verfassungsgeschichte, Bildungswesen, Hochschule, Kommunalbediensteter, Arbeitsbedingung