Der Strukturwandel in der Binnenschiffahrt und sein Einfluß auf den Ausbau der Binnenschiffskanäle.
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1969
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SEBI: 78/5297
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Zusammenfassung
Innerhalb von 15 Jahren hat sich in der Binnenschiffahrt der Wandel vom Schleppkahn zum Motorschiff fast vollständig vollzogen. Die seit Anfang der 60er Jahre immer stärker in Erscheinung tretende Schubschiffahrt unterschreicht diese Strukturveränderung. Veranlaßt durch die Eigenart dieser neuen Schiffsformen, wurden die Antriebsmaschinen immer stärker und damit die Schiffsgeschwindigkeiten immer höher. Schon bald wurden die auf den einzelnen Kanälen zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten erreicht und überschritten. Die Erosionskräfte in den Kanalquerschnitten nahmen rasch Größen an, die den Verfall der Binnenschiffahrtskanäle nur noch zu einer Frage der Zeit machten. Die Arbeit zeigt einen Weg auf, die Kanäle derart auszubauen, daß die leistungsstarken Motorgüterschiffe und Schubverbände auch mit einem angemessenen Wirkungsgrad gefahren und die immer häufiger werden Begegnungs- und Überholungsmanöver reibungslos ausgeführt werden können. Indem von der Verkehrsdichte als Kriterium für die Größe des Kanalquerschnitts ausgegangen wird, kann die Planung der Wasserstraßen dem vorherrschenden Bedürfnis und künftigen Entwicklungen angepaßt werden. Die Eigenart der jeweiligen Wasserstraßen wird dabei durch die Klasseneinteilung der Europäischen Verkehrsminister-Konferenz bestimmt. bg/difu
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Stuttgart: (1969), 172 S., Abb.; Tab.; Lit.