Siedlungsentwicklung im deutsch-luxemburgischen Grenzraum. Arbeitsfelder und Handlungsempfehlungen zur Steuerung am Beispiel des Landkreises Trier-Saarburg.

Geyer, Sarah
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Datum

2009

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DE

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Kaiserslautern

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EDOC

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Zusammenfassung

Mit der Unterzeichnung des Schengener Abkommen 1985 durch die damaligen EU-Mitgliedstaaten und der wenige Jahre später folgenden Durchführung dieses Abkommens wurde Raum für neue Entwicklungen, insbesondere in Grenzräumen und damit auch an den rheinland-pfälzischen Grenzen, geschaffen. So führten die Grenzöffnungen zu verstärkten wirtschaftlichen und siedlungsstrukturellen Verflechtungen der Grenzräume und daraus resultierenden Pendlerbeziehungen Für die Grenzräume bieten diese Entwicklungen die Chance, ihre Rolle neu zu definieren und durch die Möglichkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit strukturelle Probleme zu lösen und grenzbedingte Hemmfaktoren aufzuheben. Ziel der Arbeit ist es, für den deutsch-luxemburgischen Grenzraum am Beispiel des Landkreises Trier-Saarburg die Anforderungen an eine zukunftsfähige Entwicklung herauszuarbeiten. Außerdem sollen konkrete Handlungsempfehlungen zur Steuerung der zukünftigen Entwicklung erarbeitet werden, um den siedlungs- und infrastrukturellen Besonderheiten des Grenzraumes besser gerecht zu werden. Grundlage für diese Handlungsempfehlungen bildet eine eingehende Analyse der wesentlichen siedlungs-, infra- und wirtschaftsstrukturellen Auswirkungen, die sich aus der Grenzlage des Untersuchungsraumes ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene, für die Raumentwicklung besonders relevante Indikatoren wie beispielsweise die Bevölkerungs- und Wohnbauentwicklung oder Pendlerverkehre. Aufbauend auf dieser Analyse sollen unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen und von bestehenden Ansätzen zur grenzüberschreitenden Entwicklung des Untersuchungsraumes Entwicklungsleitlinien für die zukünftige Entwicklung des Grenzraums aufgestellt werden. Die Erkenntnisse der Analyse und die erstellten Szenarien sollen im weiteren Verlauf der Arbeit zur Erarbeitung verschiedener Handlungsempfehlungen zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen im Untersuchungsraum herangezogen werden.

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Seiten

160 S.

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Serie/Report Nr.

Arbeitspapiere zur Regionalentwicklung. Elektronische Schriftenreihe; 2

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