Kollektive Güter und Gebühren - Elemente einer Gebührentheorie für Kollektivgüter. Eine theoretische und empirische Analyse.
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1976
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SEBI: 77/126
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Zusammenfassung
Das Sozialprodukt eines modernen Staates besteht zu einem beträchtlichen Teil aus kollektiven Gütern. 4 von 10 DM des Volkseinkommens werden in der BRD für Dienstleistungen und Vergünstigungen eingesetzt. Über dieses Angebot müssen politische Entscheidungen unter Effizienzgesichtspunkten getroffen werden. Nach Einschätzung des Autors müßte die generelle Finanzierung öffentlicher Dienste mittels Steuern in Frage gestellt werden. So sollte das Nonaffektionsprinzip (die Nichtanbindung einer Einnahme an eine Ausgabe), das dem Steuerbegriff zugrunde liegt, neu überdacht werden. Wenn der Staat Gebühren statt Steuern erheben würde, könnte er sich die Vorzüge des Preismechanismus zunutze machen. Und wenn das nominale wie das reale Volumen der Staatsausgaben künftig stärker steigt als das Sozialprodukt und wenn gegen eine Finanzierung der höheren Staatsquote über Steuern und Kredite starke Bedenken angemeldet werden, so ist damit zu rechnen, daß die Gebühren in Zukunft an Bedeutung gewinnen. im/difu
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Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (1976), XII, 333 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Abhandlungen zu den wirtschaftlichen Staatswissenschaften; 11