Flecken und Kirchspiel Neumünster. Ein Beitrag zur Sozial-, Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte Mittelholsteins bis zur Mitte des 18. Jahrhundert.
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1968
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SEBI: 76/2804
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Zusammenfassung
Die Arbeit führt zu dem Ergebnis, daß der Ort Neumünster seine Entstehung einem ehemaligen Gründungsakt während des 12. Jahrhunderts verdankt. Beschrieben werden die Institutionen, die zwischen Kirchspielbewohner und Landesherrn bestanden. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts ist Neumünster als Nichtdorf bekannt und wird in den Akten als Bleek oder Flecken den Dörfern gegenübergestellt. Durch Analogien mit anderen schleswig-holsteinischen Orten, die einen ähnlichen Status besaßen, läßt sich der Flecken Neumünster in die Reihe der Typen von ,,Minderstädten'' einfügen, die seit dem 14. Jahrhundert den verfassungsrechtlichen Raum zwischen Dorf und Stadt ausfüllen. Der Vergleich zeigt ferner die Entwicklung der Selbstverwaltungskörperschaften seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts und die Umwandlung zur ,,verminderten Minderstadt'' um 1750. Der Flecken ist durch charakteristischen Grundriß und die Wirtschaftszweige der Fuhrleute und Tuchmacher aus den gleichförmig ländlich-bäuerlich strukturierten Kirchspielsdörfern herausgehoben.
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Neumünster: Wachholtz (1968), 190 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Hamburg 1969)