Theorie der Regulation. Eine kritische Rekonstruktion eines neuen Ansatzes der Politischen Ökonomie.

Hübner, Kurt
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1989

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Die Theorie der Regulation, in den 70er Jahren von dem französischen Theoretiker Michel Aglietta begründet, hat ein sozialwissenschaftliches Feld eröffnet, auf dem es möglich schien, die verschiedensten Disziplinen zu integrieren. Der Ansatz erlaubte die Verknüpfung von Grundlagen der ökonomischen Theorie mit Konzepten der Soziologie, der Politik und der Geschichtswissenschaften, um die Entwicklungs- und Transformationsdynamik kapitalistischer Gesellschaften zu erfassen. Kennzeichnend für die "Regulationsschule" ist das dynamische Verständnis sozialer Verhältnisse in kapitalistischen Gesellschaften, deren konstitutive Beziehungen, so eine der Kernaussagen, einer Logik internen Wandels gehorchen. Die Arbeit gibt einen orientierenden Überblick über die "ecole de la regulation". Dabei bilden die Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte der Theorie und die Herausarbeitung ihrer spezifischen Kategorien die Schwerpunkte. Besonders intensiv wird ferner die Krisentheorie behandelt. Ein wichtiges Resultat ist, daß das Regulationskonzept zwei voneinander deutlich unterschiedene Varianten aufweist, die bislang übersehen wurden: So gibt es einerseits ein werttheoretisches, andererseits ein preistheoretisch fundiertes Verständnis von Regulation. gwo/difu

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Berlin: Sigma (1989), 263 S., Abb.; Lit.(wirtsch.Diss.; FU Berlin 1988)

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