Transfer und Skalierung von lokaler Klimapolitik. Konzeptionelle Ansätze, Voraussetzungen und Potenziale. Forschungsbericht.

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2701-228X

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Der Forschungsbericht befasst sich mit dem Transfer von Klima-Policies (z.B. Strategien zur Dekarbonisierung oder Ansätze zur Klimawandelanpassung) zwischen Städten und fokussiert sich hierbei auf Literaturbeiträge aus den Politik- und Verwaltungswissenschaften sowie der Humangeographie. Policies werden hierbei als übergreifender Begriff verstanden, der auf Problemlösung abzielende Aktivitäten staatlicher Akteur*innen zusammenfasst. Im Fokus des Berichts stehen insbesondere konzeptionelle Ansätze zu Transfer und Skalierung, interne und externe Voraussetzungen für den Transfer, sowie die Entstehungsbedingungen und das Transferpotential von Policies. Zentrale Erkenntnisse der Literaturstudie sind: Die spezifischen Kontextbedingungen der aufnehmenden Stadt sind entscheidend für das Gelingen des Transfers, wobei die Erfolgsaussichten bei sich ähnelnden Städten (z.B. ähnliche Größe und institutionelle Rahmenbedingungen) am größten sind. - Policies werden nur äußerst selten unverändert von einer Stadt auf eine andere übertragen. - Ebenso wichtig wie die räumliche Skalierung (Übertragung einer Policy von einer Stadt auf eine andere) ist auch die zeitliche Skalierung (langfristige institutionelle Einbettung und Verstetigung der Policy). - Transfer und die Skalierung von Policies können durch lokale Schlüsselakteur*innen (z.B. Umweltdezernent*innen) sowie durch Transferagenturen (z.B. Energie- und Klimaagenturen) entscheidend begünstigt werden.

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IRS Dialog; 2021, 1