Zur Eigendynamik der Bevölkerungsentwicklung der 16 Bundesländer Deutschlands im 21. Jahrhundert. Ein multiregionales Bevölkerungsmodell mit endogenen Wanderungen.

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DE

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Bielefeld

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ZLB: 98/261-4
BBR: C 26 163

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FO

Zusammenfassung

Das für die Studie verwendete multiregionale Bevölkerungsmodell modelliert zum ersten Mal endogen die Wanderungen zwischen den Regionen auf die gleiche Weise wie die Geburten und Sterbefälle, indem es den theoretischen und empirischen Erkenntnissen über die Ursachen und Folgen der Wanderungsbewegung Rechnung trägt. Es steht nicht die Prognose im Vordergrund, sondern das Studium der demographischen Eigendynamik der Bevölkerungsverteilung. Zwischen den alten Bundesländern hat sich eine Verflechtungsstruktur herausgebildet, die durch die Wiedervereinigung und verstärkte Zuwanderung aus dem Ausland seit Ende der 80er Jahre erheblich verändert wurde. Die demographischen Konsequenzen speziell der Binnenmigration sind für die einzelnen Länder sehr unterschiedlich. Obwohl sich ein langfristiger Bevölkerungsrückgang nicht vermeiden läßt, könnten unter den alten Bundesländern einige Flächenländer wegen ihrer günstigen demographischen Ausgangslage und ihrer gewohnt hohen Binnenwanderungsüberschüsse ihre Bevölkerungszahl leicht steigern. Umgekehrt ist eine dramatische Entvölkerung der neuen Bundesländer nicht zu vermeiden. eh/difu

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X, 208 S.

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