Frauen- und Ausländererwerbstätigkeit in Deutschland von 1939 bis 1945.

Schupetta, Ingrid
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1983

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SEBI: 84/4870

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Frauen und Ausländer gehörten und gehören zur Arbeitskraftreserve, die je nach Konjunkturlage eingesetzt oder abgeschoben wird. Gemeinsam ist Frauen und Ausländern ihre marginale Position auf dem Arbeitsmarkt. Die Mechanismen, die das Randgruppendasein auf dem Arbeitsmarkt herstellen, sind allerdings unterschiedlich. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche politisch-ideologischen und ökonomischen Faktoren die Frauen- und Ausländererwerbstätigkeit im Dritten Reich bestimmten. Da die Bevölkerung im allgemeinen der Erwerbstätigkeit verheirateter Frauen und Mütter ablehnend gegenüberstand, griff das NS-Regime auf Ausländer zurück. Ein anderer Grund dafür, daß die Ausländererwerbstätigkeit der Erwerbstätigkeit von Frauen vorgezogen wurde, war die besondere Aufmerksamkeit, die das Regime dem Rassismus als Basis des NS-Staates schenkte. Durch das Sinken der Geburtenrate in den ersten Kriegsjahren mußten die Frauen vom Arbeitsmarkt freigestellt werden, um wieder und mehr Kinder gebären zu können.im/difu

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Köln: Pahl-Rugenstein (1983), 369 S., Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diss.; FU Berlin 1983)

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Pahl-Rugenstein Hochschulschriften. Gesellschafts- und Naturwissenschaften. Serie Faschismusstudien; 127

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