Entwicklungspotenziale der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen. Chancen der Förderung von Clustern im Ruhrgebiet und in Merseyside.
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DE
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Dortmund
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ZLB: 2008/150
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DI
EDOC
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Zusammenfassung
Auch altindustrialisierte Regionen verfügen über kulturwirtschaftliche Potenziale. Die Untersuchung zeigt anhand der Beispielregionen Ruhrgebiet und Merseyside auf, dass die Kräfte der Kulturwirtschaft oftmals brach liegen, auch wenn diese als Handlungsfelder der Regionalpolitik einbezogen worden sind. Die Empirie weist auf viele Hindernisse hin: etwa interne Blockaden innerhalb der Regionen oder externe Gründe wie das negative Außenimage der Regionen. Da die Produktions-, Dienstleistungs- und Distributionsbedingungen in den Teilmärkten der Kulturwirtschaft in steigendem Maße von der Gleichzeitigkeit regionaler und nationaler/internationaler Verflechtungen bestimmt sind, bedarf es einer Stärkung der Kulturwirtschaft im Rahmen regionaler Entwicklungsstrategien und -politiken. Bausteine zur Förderung der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen umfassen: die Steigerung der Impulswirkung von außen, die Bereitstellung unterstützender Infrastrukturen auf überregionaler und nationaler Ebene, die Schärfung des Bewusstseins durch die regionale Wirtschaftsförderung, die Auslösung einer Initialzündung durch die Bereitstellung eines eines kulturwirtschaftlichen Gründerzentrums, die Begleitung selbstverstärkender regionaler Prozesse, die Koordinationsprobleme lösen und Motivationen verstärken und die Stärkung von Architektur, Stadtqualität und Urbanität in altindustrialisierten Städten und Regionen. difu
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Seiten
233 S.