Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft Österreichs von 1955-1967 unter besonderer Beachtung ihrer Struktur, Wirtschaftlichkeit und Eigenkapitalausstattung.
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1976
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SEBI: 77/147
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Zusammenfassung
Die Struktur der ''Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen (GWU)'' Österreichs ist vor allem durch ihre Zersplitterung gekennzeichnet; rund 70Prozent aller GWU verwalten nur 15Prozent aller Einheiten bzw. erbringen nur 20Prozent der durchschnittlichen Gesamtbauleistung. Setzt man das Optimum für die Wirtschaftlichkeit in bezug auf die Bautätigkeit auf mehr als 100 Wohnungen pro Jahr fest, müßten ca. 58Prozent der GWU ihre Bautätigkeit einstellen bzw. von wirtschaftlicheren Unternehmen ausführen lassen. Im Bereich der Hausverwaltung arbeiten nach dem Kriterium von mindestens 500 Verwaltungseinheiten rund 61Prozent der GWU unwirtschaftlich. Der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist äußerst gering und beträgt zum 31.12.1967 3Prozent (mit leicht steigender Tendenz) bei den Genossenschaften und 9Prozent (mit konstant fallender Tendenz) bei den Kapitalgesellschaften. Die Aufgabe des Eigenkapitals besteht in erster Linie darin, kostenmindernde Zwischenfinanzierungen unter dem Gesichtspunkt der Substanzerhaltung zu ermöglichen. Grundlegende Veränderungen in der Eigenkapitalausstattung sind nur durch eine Revision des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes möglich.
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Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (1976), 88 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(staatswiss.Diss.; Univ.Wien 1973)
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Serie/Report Nr.
Wiener Studien; 4