Der Handwerkshandel als Merkmal des Strukturwandels im Handwerk. Dargestellt am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main. Ein Beitrag zur Frage des handelnden Handwerks.
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1962
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SEBI: 79/1721
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Zusammenfassung
Unter Handwerkshandel wird hier der Vertrieb von nicht selbst hergestellten, sondern fertig bezogenen Waren durch Handwerksbetriebe verstanden.Nach einem Überblick über die historische Entwicklung des Handwerkshandels seit dem späten Mittelalter bis zur Gegenwart werden zunächst die Ergebnisse der Handwerkszählung von 1956 interpretiert und die gesetzlichen Voraussetzungen für die Verbindung von Handwerk und Einzelhandel erläutert.Im folgenden wird dann auf der Basis einer Befragung von 150 in Frankfurt ansässigen Handwerksbetrieben (die zwischen 1960 und 1962 durchgeführt wurde) die betriebliche Entwicklung von ausgewählten Zweigen (Büromaschinenmechaniker, Kraftfahrzeugreparaturhandwerk, Radio- und Fernsehtechniker, Uhrmacher, Goldschmiede, Kürschner, Optiker und Vulkanineure) im Zeitraum von 1948 bis 1960/62 analysiert.Dabei werden folgende Fragenkomplexe erörtert Betriebsentwicklung in den Gebieten Handkwerk und Handel; Spezialisierungen und/oder Funktionserweiterungen; Art und Anzahl der Beschäftigten; Anteil des Handelsumsatzes am Gesamtumsatz; Sortimentgestaltung und Kundenkreis; etwaige Saisonschwankungen; Probleme mit Arbeitskräften und Nachwuchs.Bei den abschließenden Vergleichen zwischen den untersuchten Zweigen einerseits und zwischen den Frankfurter Ergebnissen und den Gesamtergebnissen für die BRD andererseits wird u. a. eine tendenziell schwächere Handelstätigkeit des Großstadthandwerks festgestellt. bg/difu
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Frankfurt/Main: (1962), 167 S., Tab.; Lit.